Katastrophenschutz
In Mainaschaff wird die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger ernst genommen. Ein wesentlicher Bestandteil des Engagements für die Gemeinde ist der Katastrophenschutz. Sie ist darauf vorbereitet, in Notfällen schnell und effizient zu handeln, um das Wohl der Einwohner zu schützen.
Katastrophenschutz im Allgemeinen
Frühwarnung: Eine schnelle Reaktion ist entscheidend in Notfällen. Daher haben wir gut funktionierende Frühwarnsysteme eingerichtet, die uns über bevorstehende Gefahrenlagen informieren.
Evakuierung und Schutzmaßnahmen: Im Falle von Naturkatastrophen wie Überschwemmungen oder Stürmen arbeiten wir eng mit den Behörden zusammen, um Evakuierungspläne zu entwickeln und Schutzmaßnahmen zu ergreifen, um unsere Gemeinschaft sicher zu halten.
Rettungs- und Hilfsmaßnahmen: Wir verfügen über geschultes Personal und Ressourcen, um in Notfällen Erste-Hilfe-Maßnahmen durchzuführen, Menschen zu bergen und Unterstützung zu leisten.
Kommunikation und Information: Während einer Katastrophe ist Kommunikation von entscheidender Bedeutung. Wir halten unsere Gemeinde über aktuelle Entwicklungen und Sicherheitshinweise auf dem Laufenden, um Panik zu vermeiden und schnelle, informierte Entscheidungen zu ermöglichen.
Zusammenarbeit ist der Schlüssel
Der Katastrophenschutz in Mainaschaff funktioniert nur dank der engen Zusammenarbeit zwischen unserer Gemeindeverwaltung, den örtlichen Rettungsdiensten, Feuerwehr, Polizei und weiteren relevanten Organisationen. Diese Partnerschaft ermöglicht es uns, Ressourcen zu bündeln und schnell auf Krisensituationen zu reagieren.
Vorsorge und Ihre Rolle
Die Vorsorge ist ein wichtiger Teil des Katastrophenschutzes. Wir ermutigen alle Bürgerinnen und Bürger, sich auf Notfälle vorzubereiten. Dies kann durch das Erstellen eines Notfallkits, das Kennenlernen der Evakuierungspläne und das Informieren über die örtlichen Notrufnummern erfolgen.
Mainaschaff ist stolz darauf, eine sichere und geschützte Gemeinde zu sein. Wir sind entschlossen, die Sicherheit unserer Gemeinschaft zu gewährleisten und in Notfällen rasch und effektiv zu handeln. Ihr Vertrauen in unseren Katastrophenschutz ist für uns von größter Bedeutung, und wir werden weiterhin alles in unserer Macht Stehende tun, um Mainaschaff sicher und geschützt zu halten.
Was tun im Notfall? - Gemeinde Mainaschaff, Freiwillige Feuerwehr und Bayerisches Rotes Kreuz Mainaschaff informieren (PDF-Datei)
Ratgeber für Notfallvorsorge - Meine persönliche Checkliste (PDF-Datei)
Ratgeber für Notfallvorsorge - Katastrophenalarm (PDF-Datei)
Warnung im Katastrophenfall – Warn-Apps im Überblick
Hitzewellen, sintflutartige Regenfälle, schwere Gewitter oder orkanartige Windböen, all diese extreme Wetterereignisse haben in den vergangenen Jahren stark zugenommen. Manch gefährliche Wetterlagen können Meteorologen bereits Tage im Voraus erkennen, andere nur ein paar Minuten vorher. Die Schäden, die sie verursachen sind jedoch meist verheerend.
Daher ist es wichtig, die Bevölkerung rechtzeitig zu informieren und zu warnen. Nicht nur vor Naturkatastrophen, auch bei Versorgungsausfällen, Großunfällen, Bombenentschärfungen oder Amokläufen. Dies geschieht meist über die gängigen Warnmittel: Radio und Fernsehen, Internetseiten, Social Media, digitale Anzeigetafeln, Lautsprecherwagen oder Sirenen. Im digitalen Zeitalter haben Warn-Apps einen immer größeren Stellenwert.
Eine sinnvolle Ergänzung zu Warn-Apps ist das System Cell Broadcast. Dies ist ein Mobilfunkdienst, der Massennachrichten an alle Handys verschickt, die sich in einem bestimmten Funkbereich befinden. Länder wie Griechenland, Schweden, Island oder die Niederlande setzen bereits seit Jahren auf dieses Notwarnsystem. Nun soll diese Technik auch in Deutschland eingeführt werden, um innerhalb kürzester Zeit Millionen Menschen effektiv zu warnen.
Weitere Informationen zu Cell Broadcasts und anderen Fragen rund um das Thema „Bevölkerungswarnung“ bietet das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe unter warnung-der-bevoelkerung.de/
NINA
KATWARN
Nora Notruf App
DWD Deutscher Wetterdienst
RegenVorschau Pro
Meine Pegel 2.0
Hitze
Die Intensität und Häufigkeit extremer Hitzeereignisse nahm seit Beginn der systematischen Wetteraufzeichnungen stark zu. Es ist damit zu rechnen, dass sich dieser Trend in Zukunft weiter fortsetzen wird. Folgende Ratgeber können helfen, mit dieser Hitze besser umzugehen:
Sonne(n) mit Verstand, Tipps und Hinweise (PDF-Datei)
Sommer, Sonne, Hitze (PDF-Datei)
Hochwasser
Die Gemeinde Mainaschaff wurde, bedingt durch ihre Lage am Main, in der Vergangenheit immer wieder von Hochwässern heimgesucht. Weitere Einzelheiten - insbesondere aber Informationen zur aktuellen Hochwassersituation - erfahren Sie unter den nachfolgend aufgeführten Links.
Achtung: Ab dem Pegel 530 Obernau muss in Mainaschaff im unteren Bereich der Schwanengasse mit Hochwasser gerechnet werden!
Umfassende Informationen rund um das Thema "Hochwasser" erhalten Sie auf der Homepage des Bayerisches Landesamt für Umwelt
Wie Sie sich auf den Hochwasserfall vorbereiten können (PDF-Datei)
Hochwassernachrichtendienst Bayern
Pegel-Online
Starkregen
Regen bezeichnet man als Starkregen, wenn in kurzer Zeit außergewöhnlich große Regenmengen fallen. Starkregenereignisse können an jedem Ort in Bayern auftreten. Dabei sind in der Regel relativ kleine Gebiete betroffen. Häufig entstehen sie in den warmen Monaten des Jahres bei so genannten Sommergewittern. Starkregenereignisse lassen sich nicht genau vorhersagen. Durch ein wärmeres Klima müssen wir uns aber auf heftigere und häufigere Starkregen einstellen.
Leitfaden Starkregen - Objektschutz und bauliche Vorsorge
Häufig gestellte Fragen zu Hochwassergefahren infolge von Starkregen (PDF-Datei)
Stromausfall und Blackout
Kurze Stromausfälle können immer wieder auftreten. Sie sind regional begrenzt und halten in der Regel nur wenige Minuten oder Stunden an.
Ein Versorgungszusammenbruch, auch „Blackout“ genannt, ist ein großflächiger Stromausfall. Er betrifft eine große Anzahl von Menschen gleichzeitig. Ein solcher Stromausfall entsteht, wenn das Stromnetz aus dem Gleichgewicht gerät: In das Netz muss immer genauso viel Strom eingespeist werden, wie entnommen wird.
Stürme und Orkane
Warme Luft, die aus Richtung Äquator strömt, trifft auf kalte Luft aus der Polarregion. Warme Luft dehnt sich aus, der Luftdruck erhöht sich und die Luft strömt in Richtung des niedrigeren Luftdrucks, also hin zur kalten Luft. Dabei können Stürme in Orkanstärke entstehen. Ab einer Windgeschwindigkeit von 75 Stundenkilometern spricht man von einem Sturm, bei über 118 Stundenkilometern von einem Orkan.
Besonders gefährlich sind die bei Stürmen auftretenden Böen. Böen können vier Mal so starke Windkräfte auf ein Gebäude erzeugen wie der eigentliche Sturm selbst.
Bei Dächern und Fassaden führen vor allem die Sogkräfte auf der windabgewandten Seite zu Schäden. Besonders gefährdet sind zum Beispiel einzelne Elemente wie Vordächer und Vorbauten. Bei Flachdächern sind die Sogkräfte im Eck-und Randbereich am größten. Fassaden sind besonders im Bereich der Gebäudekanten gefährdet.
Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe - Vorbeugende Maßnahmen und Verhaltenstipps
Wetter und Klima - Deutscher Wetterdienst - Warnkarte Deutschland
Waldbrandgefahr
In Deutschland entstehen im Mittel jährlich über 1000 Waldbrände, wobei eine Fläche von etwa 800 Hektar Wald abbrennt. Aufgrund der rasant voranschreitenden Klimakrise steigt das Risiko für Waldbrand in Deutschland. Im Zuge längerer Trockenperioden trocknet der Wald im Frühjahr und im Sommer immer stärker aus. Das macht ihn nicht nur anfälliger für Waldbrände, sondern auch für Borkenkäfer und Krankheiten.
Waldbrand - Schützen Sie Ihren Wald (PDF-Datei)
Wetter und Klima - Deutscher Wetterdienst - Waldbrandgefahrenindex